Auf dem Friedhof stehen stumm, Steine überall herum. Mir gefällt davon ein Stein, ein Name steht dort ganz allein. Geboren und gestorben wann? Vor fünfzig Jahren irgendwann. Keine Blume ziert sein Grab, nirgends steht woran er starb. Nur das Laub bedeckt die Stelle, ein alter Mann geht auf die Schnelle, grußlos an dem Grab vorbei. Es waren schon der Menschen drei. Und so denke ich bei mir, einsam ist der Tote hier. Niemand hat ihn wohl vermisst, als er hierhergekommen ist. Auch ich werde jetzt gehen, ich will kein Grab mehr sehen. Doch als ich gehen wollte, mich etwas halten sollte. Es war als sprach der Wind zu mir, bleib doch bitte etwas hier.